
„Wenn die Ober mit dem Unter“
In diesem Beispiel hört man noch einmal die Grundformen des geometrischen Kompositionssystems, die Obertonbögen und Untertondiagonalen miteinander „sprechen“. Im Verlauf des Stückes werden aus den Diagonalen dann Strahlen.

„Sonne und mehr“
Das Glitzern des Sonnenlichtes auf der Meeresoberfläche verrät viel über die reichen Bewegungen der Meeresströmungen. Diese wurden mit nebenstehender Grafik versucht in folgende „Tonbewegungen“ umzusetzen:

„Mond überm Wasser“
Die Formen der Zeichnung „Sonne und mehr“ tauchen hier wieder auf, jedoch in den Spiegeltönen des Systems. Dementsprechend klingt diese musikalische Umsetzung introvertierter, im Gegensatz zu dem drängenden, extrovertierten „Sonne und mehr“.

„Am aschigen Ufer“
Die erste Zeichnung verbildlicht den ersten Teil folgender Musikaufnahme. Das Noten-Punkteraster auf schwarzem Hintergrund erinnert an einen Sternenhimmel.

Aus den Strukturen im Ton bilden sich drei mystische Gesichter, die die kompositorische Grundlage des zweiten Teils des Demos bilden.

„Etude auf Vulkan“
Die Musikaufnahme-Software „Cubase“ gibt den gemeinten Tonstrukturen zwar ihre eigene optische Darstellung, doch weist auch diese offensichtlich auf vorhandene Regelmäßigkeiten hin. Nebenstehendes „Emblem“ wurde in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten übereinander gelegt. Das Resultat klingt folgendermaßen:

„Tibet“
Diese Aufnahme von 2008 ist auf einem einfachen Saiten-
instrument eingespielt worden, bei dem drei Oktaven in 60 Tonschritte unterteilt sind. Somit gibt diese Aufnahme einen Einblick in zukünftiges Potential dieser Arbeit, mit kleineren Intervallen (Mikrointervallen) experimentieren zu können. Die originale Werkskizze ist nicht mehr erhalten, die abgebildete ähnelt aber dieser und stammt aus dem gleichen Zeitraum.
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